"Flucht hat immer einen Grund"

Kunst als Ausdruck individueller Fluchtgeschichten

Die Vernissage „Flucht hat immer einen Grund“, die 2016 und 2017 stattfand, war ein einzigartiges Kunstprojekt, das die Stimmen und Erfahrungen von Geflüchteten in einer Notunterbringung hervorhob. Das Ziel der Veranstaltung war es den Flüchtlingsbegriff endlich aufzubrechen – denn ein „Flüchtling“ ist ein Mensch und Menschen sind unterschiedlich. Unter der Leitung der Projektleiterin Kamilla Bachtiosina nahmen Geflüchtete aus Iran, Irak, Afghanistan, Syrien und Serbien im Alter von 8 bis 73 Jahren teil und schufen beeindruckende Kunstwerke.

Jeder Teilnehmer gestaltete eine Flasche, die zuerst gesprayt und dann mit Acrylfarben zum Thema „Meine Flucht“ bemalt wurde. Diese individuellen Kunstwerke reflektierten persönliche Schwerpunkte und Assoziationen zur eigenen Fluchtgeschichte. Von der Darstellung der Emanzipation und des Ausbruchs aus den Ketten des Irans bis hin zu Erinnerungen an Liebeskummer, Krieg, Blut, Wasser und Boote – jede Flasche erzählte eine eigene Geschichte. Ein Teilnehmer malte beispielsweise ein Haus mit einem Garten und einer Sonne auf eine komplett weiß gesprayte Flasche, um seine Hoffnung auf eine friedliche Zukunft zu symbolisieren.

Die Vernissage wurde musikalisch von Gerd Schinkel begleitet, einem Komponisten, der ein ganzes Album dem Thema Flucht und Flüchtlingen gewidmet hat. Seine Lieder untermalten die Botschaft der Ausstellung und hoben den emotionalen Kontext der Fluchtgeschichten hervor.

„Flucht hat immer einen Grund“ war mehr als eine Kunstausstellung; es war ein „hautnah Dabeisein“ der menschlichen Erfahrung und eine Hommage an den Mut und die Widerstandsfähigkeit der Menschen, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. Die Ausstellung bot einen intimen Einblick in die persönlichen Erlebnisse der Geflüchteten und diente als Erinnerung daran, dass hinter jeder Flucht eine tiefe und bewegende Geschichte steht.

Die Vernissage „Flucht hat immer einen Grund“, die 2016 und 2017 stattfand, war ein einzigartiges Kunstprojekt, das die Stimmen und Erfahrungen von Geflüchteten in einer Notunterbringung hervorhob. Das Ziel der Veranstaltung war es den Flüchtlingsbegriff endlich aufzubrechen – denn ein „Flüchtling“ ist ein Mensch und Menschen sind unterschiedlich. Unter der Leitung der Projektleiterin Kamilla Bachtiosina nahmen Geflüchtete aus Iran, Irak, Afghanistan, Syrien und Serbien im Alter von 8 bis 73 Jahren teil und schufen beeindruckende Kunstwerke.

Jeder Teilnehmer gestaltete eine Flasche, die zuerst gesprayt und dann mit Acrylfarben zum Thema „Meine Flucht“ bemalt wurde. Diese individuellen Kunstwerke reflektierten persönliche Schwerpunkte und Assoziationen zur eigenen Fluchtgeschichte. Von der Darstellung der Emanzipation und des Ausbruchs aus den Ketten des Irans bis hin zu Erinnerungen an Liebeskummer, Krieg, Blut, Wasser und Boote – jede Flasche erzählte eine eigene Geschichte. Ein Teilnehmer malte beispielsweise ein Haus mit einem Garten und einer Sonne auf eine komplett weiß gesprayte Flasche, um seine Hoffnung auf eine friedliche Zukunft zu symbolisieren.

Die Vernissage wurde musikalisch von Gerd Schinkel begleitet, einem Komponisten, der ein ganzes Album dem Thema Flucht und Flüchtlingen gewidmet hat. Seine Lieder untermalten die Botschaft der Ausstellung und hoben den emotionalen Kontext der Fluchtgeschichten hervor.

„Flucht hat immer einen Grund“ war mehr als eine Kunstausstellung; es war ein „hautnah Dabeisein“ der menschlichen Erfahrung und eine Hommage an den Mut und die Widerstandsfähigkeit der Menschen, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. Die Ausstellung bot einen intimen Einblick in die persönlichen Erlebnisse der Geflüchteten und diente als Erinnerung daran, dass hinter jeder Flucht eine tiefe und bewegende Geschichte steht.